„Der Weg ist das Ziel …“ (Konfuzius)
Um Ihrem Kind die Eingewöhnung in den Krippenalltag zu erleichtern, gestalten wir die Eingewöhnung in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Diese sanfte Eingewöhnung hilft Ihrem Kind dabei, sich in der neuen Umgebung wohlzufühlen.
Im Allgemeinen dauert die Eingewöhnungsphase für Krippenkinder (unter 3 Jahren) durchschnittlich drei Wochen.
Sie kann kürzer aber auch länger sein. Das ist davon abhängig, wie intensiv die Bindung zwischen den Bezugspersonen und dem Kind ist, und wie gut es den pädagogischen Fachkräften gelingt, einen vertrauensvollen und engen Kontakt zum Kind herzustellen.
Die Eingewöhnungsintervalle in den einzelnen Krippengruppen betragen in der Regel 3 Wochen. Während dieser Zeit ist es für das Kind wichtig, dass die Betreuungszeit, in der ersten Woche, max. 2 Stunden pro Tag beträgt, danach wird sie schrittweise angehoben.
Wenn das Kind Vertrauen aufgebaut hat, ist es sinnvoll, die Betreuung auszudehnen.
Das Mitbringen von vertrauten Gegenständen (Schmusetuch/Kuscheltier) erleichtert Ihrem Kind die Eingewöhnungszeit.
Ab dem vierten Tag versucht die pädagogische Fachkraft, die Versorgung des Kindes schrittweise und behutsam zu übernehmen, ggf. füttern, trösten und/oder sich als Spielpartner anzubieten. Sie wird zu einer „sicheren Basis“, damit sich das Kind später, ohne die Anwesenheit der Eltern, in der Gruppe wohlfühlen und entfalten kann.